31 research outputs found

    Plant-based meat alternatives : motivational adoption barriers and solutions

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    Meat consumption is increasingly being seen as unsustainable. However, plant-based meat alternatives (PBMA) are not widely accepted yet. PBMA aim to imitate the experience of eating meat by mimicking animal meat in its sensory characteristics such as taste, texture, or aesthetic appearance. This narrative review explores the motivational barriers to adopting PBMA while focusing on food neophobia, social norms and rituals, as well as conflicting eating goals that prevent consumers from switching to a plant-based diet. Based on the key characteristics of these motivational barriers, which are informed by research findings in consumer psychology and marketing, solutions are discussed that can help counter the barriers

    Swiss Consumption System : Befragung zum Stand von nachhaltigem Konsum in der Schweiz

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    Swiss Sustainable Consumption Study 2022 : Befragung zum Stand von nachhaltigem Konsum in der Schweiz

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    Die im Jahr 2022 erstmals durchgeführte Swiss Sustainable Consumption Studie hat ein klares Ziel: den Status Quo des nachhaltigen Konsums in der Schweiz zu ermitteln und ein Verständnis für die vielfältigen Praktiken zu generieren, die von Konsument:innen angewendet werden. Dank der Bereitschaft von 1'505 Umfrage-teilnehmenden, konnten repräsentative Ergebnisse für die Schweiz ermittelt werden. Die Teilnehmenden wurden hinsichtlich Sprachregion, Geschlecht und Alter repräsentativ ausgewählt, um ein breites Spektrum an Meinungen und Verhaltensweisen zu erfassen. Die Datenerhebung wurde mittels einer Online-Befragung durchgeführt, die an dem eigens für die Studie entwickelten Framework - dem Konsumzyklus - ausgerichtet wurde. Insgesamt liefert die Swiss Sustainable Consumption Studie mannigfaltige und aufschlussreiche Erkenntnisse über den aktuellen Stand des nachhaltigen Konsums in der Schweiz und bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Praktiken, die im gesamten Konsumzyklus durch Schweizer Konsument:innen vorgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten bestrebt ist, ihr allgemeines Konsumlevel zu reduzieren, indem sie bewusst auf den Kauf von neuen Produkten verzichtet und sich stattdessen mit Gegensänden bzw. Produkten begnügt, welche sie bereits besitzt. Weiter kann sich der Grossteil der Befragten mit dem Kauf von umweltfreundlichen Produkten identifizieren und knapp jede:r zweite Schweizer:in verwendet, wenn immer möglich, Produkte aus recyceltem Material. Neue Produkte bzw. Gegenstände werden bevorzugt in Fachgeschäften oder online gekauft. Der Kauf von Second-Hand Ware gehört zu den weniger favorisierten Optionen. In der Schweiz verfolgen Konsument:innen den Ansatz des «Länger nutzen, anstatt Neues zu kaufen». So zeigt sich, dass die Mehrheit der Teilnehmenden in der Nutzungsphase dazu neigen, ihre Gegenstände so lange wie möglich zu nutzen, bevor sie diese endgültig ersetzen bzw. entsorgen müssen. Als häufigste Massnahme, die zur Verlängerung der Produktlebensdauer beiträgt, wird die Reparatur der Produkte genannt. Dementsprechend bevorzugt es die Mehrheit der Befragten zum Beispiel, beschädigte Kleidungsstücke und Möbel zu reparieren, anstatt sie durch neue zu ersetzen. Sobald sich Konsument:innen in der Post-Nutzungsphase befinden, die Produkte also nicht mehr benutzen, tendiert die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung dazu, diese weiterzugeben oder sie vorerst zu behalten. Obschon «Upcycling» von rund der Hälfte aller Teilnehmenden als interessant eingeschätzt wird, scheint diese Praktik in der Schweiz noch nicht verbreitet zu sein. Dies wird dadurch ersichtlich, dass lediglich ein Drittel der Teilnehmenden bereits einmal Erfahrung damit gesammelt hat und nur jede:r achte Schweizer:in von sich behauptet, begeistete:r Upcyler:in zu sein. Im Hinblick auf die fachgerechte Entsorgung von Materialien bzw. Produkten sind Schweizer:innen in der Regel bereits sehr fortgeschritten. So werden Glas, Papier/Karton und PET-Flaschen beispielsweise am häufigsten fachgerecht entsorgt. Eine weitere Möglichkeit, Produkte fachgerecht zu entsorgen, stellt der Weg über Recycling-Dienstleister wie z. B. Mr. Green dar. Solche Recycling-Dienstleister werden von rund einem Fünftel aller Schweizer:innen in Anspruch genommen. Die Mehrheit, welche aktuell keine Recycling-Dienstleistungen nutzt, könnte sich jedoch vorstellen, dies in Zukunft auszuprobieren. Weitere Möglichkeiten in der Post-Nutzungsphase stellen das Verkaufen, das Spenden und das Verschenken von nicht mehr gebrauchten Gegenständen dar. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bereitschaft der Schweizer Bevölkerung, ungenutzte Produkte zu spenden und/oder zu verschenken, tendentiell hoch einzustufen ist. Es zeigt sich jedoch auch, dass der Umgang mit ungenutzten Produkten stark von der Art des Produktes abhängt. Während Kleidung beispielsweise meist gespendet wird, werden Möbel eher verschenkt oder verkauft. Die vertiefte Analyse der Post-Nutzungsphase zeigt, dass für rund 20 % aller ungenutzten Produkte keine weiteren Massnahmen geplant sind und somit zu Hause eingelagert werden. So kommt die Studie zum Schluss, dass in sich der Schweiz mindestens 3.5 Millionen Handys und Smartphones sowie mindestens 2.3 Millionen Computer, Laptops und Tablets ungenutzt in den Haushalten befinden. Sofern Produkte nicht eingelagert werden, werden Produkte aus der Kategorie «Eltern, Kind & Baby» am häufigsten verschenkt. Wiederum werden Produkte aus der Kategorie «Elektronik, IT & Multimedia» am häufigsten per Recycling entsorgt. Die Analysen zeigen, dass nachhaltiges Verhalten durch unterschiedliche Werthaltungen und Lebensweisen gefördert wird. Neben den grünen Werthaltungen haben auch der Frugalismus und die Voluntary Simplicity einen positiven Einfluss auf nachhaltige Verhaltensweisen. Obwohl alle drei Werthaltungen einen positiven Einfluss auf das nachhaltige Konsumverhalten haben, hat die Sparsamkeit den stärksten Einfluss auf das Reparaturverhalten sowie auf die Reduktion des allgemeinen Konsumlevels. Darüber hinaus zeigt sich, dass ältere Personen eher dazu neigen, Dinge zu reparieren als jüngere Personen. Hinsichtlich des Geschlechts können keine Unterschiede festgestellt werden

    Swiss Behavioral Econmics Studie : der Einsatz von Verhaltensökonomie in Schweizer Unternehmen - Fokus Marketing

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    Die Disziplin der Verhaltensökonomie beschäftigt sich mit dem menschlichen Verhalten im wirtschaftlichen Kontext und weist dadurch eine direkte, unmittelbare Relevanz für privatwirtschaftliche Akteure auf. Entsprechend liegt die Vermutung nahe, dass Unternehmen, welche verhaltensökonomische Prinzipien in der Praxis anwenden, wirtschaftlich erfolgreicher sind als Konkurrenten, die dies nicht tun. Gemäss Schätzungen können sich aus der Nutzung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden signifikante Wettbewerbsvorteile ergeben, wie etwa ein im Vergleich zur Konkurrenz um 85% gesteigertes Absatzwachstum und ein um über 25% höherer Bruttogewinn (Fleming&Harter, 2012). Für Unternehmen könnte es deshalb durchaus interessant sein, sich vermehrt der Verhaltensökonomie zu bedienen – insbesondere in Bereichen wie Marketing, in welchen eine direkte Anwendung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden auf der Hand liegt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten allerdings darauf hin, dass dieses Potenzial in privatwirtschaftlichen Unternehmen – zumindest in der Schweiz – noch wenig genutzt wird, obschon das Potenzial von den meisten Führungskräften und Marketingverantwortlichen als zumindest moderat oder sogar hoch eingeschätzt wird. Die Hauptgründe für die geringe Potenzialausschöpfung liegen insbesondere darin, dass der Wissensstand rund um die Themen «Verhaltensökonomie» und «Nudging» sowie die Verbreitung der Anwendung verhaltensökonomischer Methoden, wie zum Beispiel «Verhaltensmessung» oder «Experimente», noch relativ gering zu sein scheint. Zudem mangelt es auch in vielen Unternehmen an einer Sensibilisierung für diese Themen, so dass diese auch oft nicht priorisiert behandelt werden. Die Studienergebnisse zeigen entsprechend, dass Verhaltensökonomie hauptsächlich aufgrund mangelnden Wissens in der unternehmerischen Praxis bislang noch relativ wenig genutzt wird. Gleichzeitig wird das Potenzial von Verhaltensökonomie für den Ausbau von Wettbewerbsvorteilen und die Steigerung des Unternehmenserfolgs als relativ hoch eingeschätzt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Nutzung verhaltensökonomischer Erkenntnisse und Methoden in Schweizer Unternehmen zukünftig zunehmen wird. Eine Voraussetzung dafür ist allerdings, dass verhaltensökonomisches Wissen vermehrt in Unternehmen transferiert werden kann – sei dies durch entsprechende interne Schulungen oder die Rekrutierung entsprechend geschulter Mitarbeitenden. Für eine positive Entwicklung in diesem Bereich spricht auch eine Schätzung von Bloomberg (siehe Meakin, 2019), wonach Fachkräfte mit verhaltenswissenschaftlichem Knowhow im nun angebrochenen Jahrzehnt mitunter zu den gefragtesten Arbeitnehmenden zählen werden. Bis zu einer Verbreitung der im angelsächsischen Raum bereits teilweise etablierten Position des «Chief Behavioral Officers» (siehe z.B. Blank & Whillans, 2018) wird es in Schweizer Unternehmen aber voraussichtlich noch etwas Zeit brauchen

    Swiss Sustainability Benchmark-Studie 2023 : Stellenwert, Kommunikation und Massnahmen

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    Nachhaltigkeit lautet der Zeitgeist, der aktuell viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Richtig an-gegangen kann Nachhaltigkeit Unternehmen aber auch neue Chancen eröffnen und zu mehr Erfolg verhelfen. Schweizer Unternehmen sind sich einig, dass Nachhaltigkeit in den nächsten zehn Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Doch was verstehen Unternehmen unter Nachhaltigkeit? Was treibt Nachhaltigkeit im Unternehmen voran und wo liegen die Hürden? Welche Nachhaltigkeitsmassnahmen werden ergriffen und wie wird das Thema kommuniziert? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die vorliegende Studie. In einer Online-Befragung von 361 Schweizer Unternehmen wurde der branchenübergreifende Status-quo von Nachhaltigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Das Problembewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften ist vorhanden, allerdings stehen viele Unternehmen noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen. So werden Nachhaltigkeitsziele recht vage formuliert und nur wenigen Unternehmen gelingen die Messung und Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele. Zu den wichtigsten Motivatoren hinter den Nachhaltigkeitsbemühungen gehören neben der gesellschaftlichen Verantwortung, die Unternehmen immer stärker übernehmen möchten, auch potenzielle Kostensenkungen sowie der Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit. Nicht zuletzt spüren Unternehmen, dass ihre Kund:innen verstärkt nachhaltige Lösungen bevorzugen und dass Nachhaltigkeit einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Kund:innen stellen aber gleichzeitig auch die grösste Hürde bei der Transformation dar. Einerseits, weil sie noch nicht ausreichend sensibilisiert sind und andererseits, weil sie nicht wirklich bereit sind, höhere Preise für nachhaltige Produkte und Verpackungen oder Dienstleistungen zu zahlen. Viele Schweizer Unternehmen wollen als nachhaltig wahrgenommen werden. Doch bei der Nachhaltigkeitskommunikation finden sich Unternehmen häufig im Spannungsfeld zwischen «Greenwashing» und «Greenhushing» wieder. So liegt die grösste Herausforderung darin, glaubwürdig zu kommunizieren und nicht dem Vorwurf von «Greenwashing» ausgesetzt zu werden. Als Folge kommunizieren viele Unternehmen nur einen Bruchteil ihrer Nachhaltigkeitsmassnahmen und Resultate, was als «Greenhushing» bezeichnet wird. Der Grossteil der Unternehmen verhält sich trotz erreichter Nachhaltigkeitsmeilensteine zurückhaltend, wenn es um die Nachhaltigkeitskommunikation geht. Die Unternehmenswebseite ist der meistgenutzte Kanal für die Nachhaltigkeitskommunikation, aber auch soziale Medien sowie narrative Darstellungen werden als zielführend erachtet. Um die Glaubwürdigkeit der Unternehmen zu steigern, gewinnt zudem die Aussenkommunikation durch überzeugte Mitarbeiter:innen zunehmend an Bedeutung. In puncto Reporting unterscheiden sich Unternehmen nicht nur hinsichtlich der Qualität und Fortschrittlichkeit ihrer Nachhaltigkeitsberichte, sondern auch in der Relevanz bzw. Notwendigkeit, einen solchen Bericht zu erstellen. Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit starten die meisten Unternehmen mit internen Massnahmen, da diese in der Regel schnell umsetzbar sind. In einem nächsten Schritt werden Nachhaltigkeitstransformationen auf externe Bereiche und die gesamte Wertschöpfungskette ausgeweitet. In den Bereichen nachhaltige Geschäftsmodelle und Produktdesign werden erst zögerlich Massnahmen umgesetzt, obwohl dort besonders hohes Potenzial vermutet wird. Basierend auf den Studienergebnissen wird empfohlen, kurzfristig die «Low-Hanging Fruits» zu identifizieren und umzusetzen. Dabei handelt es sich um schnell realisierbare Nachhaltigkeitsmassnahmen, die einen Beitrag leisten, aber nicht zwingend in der Nachhaltigkeitsstrategie verankert sind. Langfristig ist es wichtig, Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen und der Unternehmenskultur zu verankern und Verbindlichkeiten zu schaffen. Nachhaltigkeit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständiger Anpassungen und Überprüfungen bedarf. Die interne und externe Kommunikation sollte kontinuierlich und transparent erfolgen, auch Misserfolge und Rückschläge dürfen kommuniziert werden

    Grüner Materialismus : eine Überprüfung der Vereinbarkeit von Materialismus und grünem Konsum

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    Pia Furchheim untersucht, ob und unter welchen Bedingungen grüner Konsum und Materialismus vereinbar sind. Neben einer Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes zum Materialismus erfolgt eine theoretische Diskussion der Eigenschaften typischer materialistischer Besitztümer und deren Übertragbarkeit auf den Bereich des grünen Konsums. Weiterhin fasst die Autorin verschiedene theoretische Erklärungsansätze, wie beispielsweise die Theorie des kompetitiven Altruismus, in einem Bezugsrahmen zusammen. Die theoretischen Erkenntnisse werden mit Hilfe einer explorativen Vorstudie sowie mit zwei experimentellen Untersuchungen überprüft und die Autorin kann zeigen, dass insbesondere die wahrgenommene Seltenheit grüner Persönlichkeitsmerkmale einen entscheidenden Einfluss auf die Produktpräferenz von Materialisten hat

    Freundlich bleiben zahlt sich aus

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    Why do consumers discard products prematurely? : a consumer value perspective

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    As we push closer to 1.5 degrees Celsius, it is apparent that we need to go beyond sustainable buying behavior and holistically look at the entire consumption cycle. The present paper investigates factors that drive consumers’ desire to replace their current cellular phone in a longitudinal study. Building on the Investment Model by Rusbult et al. (1998) and consumer value theory, we show that product commitment is a function of a person’s satisfaction with that product, the quality of alternatives, and the investment size. The results indicate that the product relationship and product commitment generally weaken over time, while the perceived quality of alternatives and the likelihood to replace the phone increase. Additionally, we show that consumer value (hedonic and utilitarian) is an important driver of satisfaction. Importantly, the results show that while the effect of the utilitarian value on satisfaction remains stable over time, the influence of the hedonic value significantly declines
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